Diese Einladung ist derzeit Tagesgespräch in Berlin. Trotz Sanktionen soll hier
Politik gemacht werden.
Kein Wort über Menschenrechtsverletzungen, kein Wort über Folter, Vergewaltigung
und Mord, als ob es das im Iran nicht gibt. Deutsche Politiker - wieder einmal
Herr Stinner von der FDP stehen hinter diesen Gesprächen.
Und hier der Einladungstext:
Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik lädt Sie ein am
Mittwoch, den 26. Oktober 2011, 13.00 bis 14.30 Uhr
zu einem Expertengespräch
S.E. Dr. Mohammad Reza Farzin
Vice Minister at Ministry of Economic and Finance,
Islamic Republic of Iran
spricht zum Thema:
Double track diplomacy and its consequences
Einführung und Kommentar:
Dr. Rainer Stinner, MdB
Außenpolitischer Sprecher,
FDP-Bundestagsfraktion, Deutscher Bundestag
Die Beziehungen zwischen dem Iran und den westlichen Staaten sind auf einem
Tiefpunkt. Während die USA und die EU im Iran auf vielen Feldern einen Gegner
sehen und mit Sanktionen und Isolationspolitik reagieren, liegt die Zusammenarbeit
in anderen Bereichen natürlich brach.
Vor allem für die Bewältigung der Probleme in Afghanistan könnte der Iran aber
ein wichtiger Partner sein, konkret bei der Bekämpfung des Drogenhandels. Die
Energiekooperation wäre ein weiteres Beispiel möglicher Gemeinsamkeiten.
Wo liegen Bereiche, in denen die Zusammenarbeit mit dem Iran vorsichtig ausgebaut
werden kann, ohne die Konflikte aus den Augen zu verlieren? Ist eine Diplomatie
aus Kooperation und Konfrontation denkbar?
Die Moderation übernimmt Prof. Dr. Eberhard Sandschneider, Otto Wolff-Direktor
des Forschungsinstituts, DGAP
Vor dem Gespräch (12.30 – 13.00 Uhr) wird es einen kleinen Imbiss geben.
Diese Veranstaltung findet im Hause der DGAP, Rauchstr. 17, 10787 Berlin, statt.
Bitte teilen Sie uns per Fax oder E-Mail (030/25 42 31-91, hausotte@dgap.org) mit,
ob Sie an der Veranstaltung teilnehmen werden.
Wir würden uns sehr freuen, Sie begrüßen zu dürfen.
Paul Freiherr von Maltzahn
Geschäftsführender stellv. Präsident
Hiermit bestätige ich meine Teilnahme am Expertengespräch mit S.E. Dr. Mohammad