22 Juni 2011

DGB fordert von Iranischer Regierung Freilassung der Arbeiteraktivisten

DGB Region Niedersachsen-Mitte, Otto-Brenner-Straße 1 30159 Hannover

President of the Republic of Iran
The Presidency
Palestine Avenue, Azerbaijan Intersection
Tehran
ISLAMIC REPUBLIC OF IRAN


Fax:  +98 21 649 5880
Email: dr-ahmadinejad@president.ir
Otto-Brenner-Straße 1
30159 Hannover

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                                                                                                                                            22.06.11
                                                                                                                                                                
Free all imprisoned labour activists now

Dear Mr. President Ahmadinejad,

I am writing on behalf of the members of the DGB Region of Lower Saxony in Germany to demand an immediate release of all imprisoned labour activists currently incarcerated in different prisons in Iran.

We are informed that before the International Labor Day 2011, labour activists in several cities such as Sanandaj were arrested by security forces. We are appalled at the continuing repression against unionists who have the courage to speak out for fairness and justice.

We urge you to stop the repression of labour and human rights activists and to respect the Iranian people’s rights.  
We stress again that the performing of trade union activities are not punishable actions and in no case the reason for arrest. We underline the objective of Iranian workers for forming independent workers organizations.
We demand immediate and unconditional freedom of Mansour Osanloo and Reza Shahabi, who are in critical health conditions and many other labour activists in prison.
And we demand the immediate and unconditional freedom of all labour activists and call on the government to respect the right to organize and freedom of association.  
We will be pleased about a positive reaction.

Yours sincerely


Andreas Gehrke
DGB Region Chairman

09 Juni 2011

Jährliche Übersicht über die Verletzung von Gewerkschaftsrechten (Juni 2011):

Auszug aus dem jährlichen Bericht des Internationalen Gewerkschaftsbundes (IGB/IAO) 
veröffentlicht im Juni 2011

"...Während sich diese Trends weltweit beschleunigen, sehen sich die Gewerkschaften in vielen Ländern schwersten Repressionen seitens Regierungen und Arbeitgebern gegenüber. Während des Jahres 2010 wurden 90 Menschen aufgrund legitimer Gewerkschaftsaktivitäten getötet, weitere 75 erhielten Morddrohungen, rund 2.500 wurden verhaftet und 5.000 entlassen. Zahlreiche weitere Fälle werden nie bekannt, weil viele Beschäftigte, die Gewerkschaftsarbeit verrichten, eingeschüchtert werden und zu große Angst vor Repressalien haben, um sie anzuzeigen.
Auch in diesem Jahr war der amerikanische Kontinent aufgrund der nach wie vor zahlreichen Morde in Kolumbien (49) und Guatemala (10) sowie der dortigen Mordversuche (20 bzw. 2) wieder die gefährlichste Region für Gewerkschafter/innen. Morde wurden auch in Bangladesch, Brasilien, El Salvador, Honduras, Pakistan, den Philippinen, Swasiland und Uganda verzeichnet, und im Iran wurde ein Lehrer und Gewerkschaftsmitglied trotz internationaler Proteste nach einem Scheinprozess, bei dem selbst grundlegendste juristische Normen verletzt wurden, gehängt.
In Weißrussland, Birma, Kambodscha, Dschibuti, der Russischen Föderation, Honduras, Iran, Nepal, Nicaragua, Nigeria, Mexiko, den Philippinen, Swasiland und Simbabwe sahen sich viele Gewerkschaften weiterhin kontinuierlich mit Gewalt und Drohungen konfrontiert. Im Falle Simbabwes hat ein Untersuchungsausschuss der IAO die Verantwortlichkeit der Regierung des Landes für systemische und systematische Gewerkschaftsrechtsverletzungen bestätigt. In Bezug auf Dschibuti hat die IAO tiefe Besorgnis angesichts des offenkundig fehlenden Willens der Regierung, mehrere Fälle von Gewerkschaftsrechtsverletzungen zu klären, bekundet.
Schon vor den Aufständen in der arabischen Welt mussten Beschäftigte, die an Streiks und anderen Gewerkschaftsaktivitäten teilnahmen, mit Gewalt und Verhaftung rechnen. Aber auch diese Einschüchterungen waren nicht auf arabische Länder begrenzt. In der Übersicht wird u.a. über Fälle aus Bangladesch, Südkorea, Kambodscha, Ägypten, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indien, Iran, Nigeria, Panama, den Philippinen, Katar, Tunesien und Jemen berichtet. Im Iran hat die Regierung ihre Zusage, Mansour Osanloo, den Vorsitzenden der Gewerkschaft bei der Teheraner Busgesellschaft, freizulassen, nicht eingehalten und mindestens sieben weitere Haftstrafen und eine Prügelstrafe verhängt. In Panama wurden bei mit brutaler Gewalt erwiderten Demonstrationen gegen für die Beschäftigten nachteilige Arbeitsgesetzänderungen 700 Menschen verletzt und 101 Personen festgenommen..."

03 Juni 2011

Brief der Haft Tapeh Gewerkschaft


Der Vorsitzende und drei Vorstandesmitglieder der Gewerkschaft der Haft Tapeh Zuckerrohr Gesellschaft fordern  in einem Brief an A. Sheikholeslami, Minister für Arbeit und Soziales, die Beendigung der Druckausübung auf diese Gewerkschaft.
In den letzten Monaten wurden Reza Rakhshan, Fraydoon Nykufard, Jalil Ahmadi und  Mohammad Heydari-Mehr  wegen ihrer gewerkschaftlichen Aktivitäten wiederholt vorgeladen und festgenommen.
Die vier Gewerkschafter schrieben, dass sie bei der Erlangung ihrer Rechte durch die Justiz- und Regierunsbehörden  Benachteiligungen und Belastungen erleiden, die das Leben für sie und ihre Familien erschwert haben.
In dem Brief wurde auf die schlechte Situation dieser Produktionseinheit infolge der staatlichen Politik, wie die Senkung der Zollgebühren,  die übermäßige Einfuhr von Zucker und die ausstehenden Löhne in den letzten Jahren hingewiesen, die zu dieser Situation geführt haben.  Infolgedessen forderten mehr als zweitausend Arbeiter der Haft-Tapeh  Zuckerrohrfabrik die Auflösung des islamischen Arbeitsrats und die Gründung einer unabhängigen Arbeitergewerkschaft, die nach Zustimmung der Arbeitsbehörde der Stadt Susa geschaffen wurde.
Der Präsident und die drei Vorstandsmitglieder der  Haft Tapeh Gewerkschaft  weisen in dem Schreiben darauf hin, dass die Sicherheitsbeamten versuchten, diese Aktion der Arbeiter zu sabotieren, und die Arbeitsbehörden der Stadt Susa verweigerten die Eintragung der Gewerkschaft und bezeichneten sie als „nicht gesetzeskonform“.
Basierend auf die Übereinkommen 87 und 98 IAO (ILO), ist der Iran verpflichtet, die Schaffung von Arbeiterorganisationen nicht zu verhindern. Aber nach Berichten der Menschenrechtsorganisationen und Gewerkschaften der Welt, hat die Islamische Republik Iran diese Verpflichtungen mehrfach missachtet.
In diesem Zusammenhang stellen die Autoren des Briefes die Frage: Aus welchem ​​Grund sind die Arbeiter nicht berechtigt, gemäß IAO Übereinkommen ihre freie Gewerkschaften oder Gewerkschaftsorganisationen zu gründen?
Das Schriftstück erklärt, dass die unabhängigen Gewerkschaften keine anderen als die Erzielung der Rechte der Arbeiter verfolgen.
Die Verfasser weisen auf die Unterdrückung durch den Justiz- und Geheimdienst hin und berichten, dass sie von der Staatsanwaltschaft der Stadt Susa infolge der Berichte vom Geheimdienst vorgeladen und aufgefordert wurden, sich zu verpflichten, keine gewerkschaftlichen Aktivitäten mehr zu unternehmen.
Dieser Artikel wurde von den Haft Tapeh Arbeiter-Aktivisten veröffentlicht, obwohl  Habib Tawkolzadeh, der stellvertretende Minister für Arbeit und Soziales, im Mai letzten Jahres als Protest-Reaktion auf die IAO in Bezug auf die Unterdrückung der  Gewerkschaftsaktivisten im Iran sagte, dass die Akte der  Haft Tapeh Arbeiter i überarbeitet worden sei und ihnen infolgedessen vergeben wurde und sie aus dem Gefängnis freigelassen worden seien.
Die Herren Rakhshan, Nykufard, Ahmadi und Heydari-Mehr weisen diese Angaben zurück  und schreiben, dass sie alle die verhängten Gefängnisstrafen vollständig abgesessen  haben und werden immer noch bestraft, indem sie ein Jahr nach ihrer Freilassung immer noch von der Arbeitsstelle  als entlassen gelten und nicht dorthin zurückkehren dürfen.
Die Autoren dieses Schreibens fordern den Minister für Arbeit und Soziales auf, gegen diese offensichtliche Ungerechtigkeit vorzugehen und ihre Wiedereinstellung sowie die Auszahlung  ihrer unbezahlten ausstehenden Löhne zu veranlassen.

Quelle Radio Farda – 27.05.2011

Mansour Osanloo auf Kaution freigelassen


Mansour Osanloo, der Vorstandsvorsitzende der Teheraner Busfahrergewerkschaft (Vahed)  ist am 2. Juni 2011 auf Kaution freigelassen worden. Zurzeit der Freilassung befand er sich in einem gemeinsamen Hungerstreik mit den politischen Gefangenen.
Der unermüdliche Kampf der Vahed Gewerkschaft, weltweite Aufforderungen verschiedener Arbeiteraktivisten, Arbeiterorganisationen und Gewerkschaften haben zu seiner Freilassung geführt.
Die Solidaritätsvereine mit der Arbeiterbewegung im Iran- außerhalb Irans gratulieren mit großer Freude seiner Familie, seinen Kollegen und allen Arbeitern und Arbeiteraktivisten in Iran und aller Welt.
Der Kampf für die Freilassung aller inhaftierten Arbeiter und aller politischen Gefangenen wird ununterbrochen weiter gehen.
Wir fordern die bedingungslose und sofortige Freilassung aller inhaftierten Arbeiter und die unwiderruflichen Freilassung von Mansour Osanloo.
Solidaritätsvereine mit der Arbeiterbewegung im Iran- außerhalb Irans, Juni 2011


Solidarity Committee with Iranian Workers Movement- Australia                            proletarianunite@gmail.com   
Committee in Support of Workers in Iran – Toronto, Canada                                     toronto_committee@yahoo.ca
Committee in Defense of Iranian Workers – Norway                                                   
cdkargari@gmail.com
Committee of Socialist Solidarity with Iranian Workers – France                                
sstiran@yahoo.fr
Association of Solidarity with Iranian Workers – Frankfurt and
Suburb, Germany                                                                                                                 
kanoonhf_2007@yahoo.de
Solidaritätsverein mit der Arbeiterbewegung im Iran – Hannover                           kanon.hannover@yahoo.de                      
Iranian and Swedish Workers' Solidarity Committee- Sweden                                   
isask@comhem.se
Association of Solidarity with Iranian workers, Guttenberg ,Sweden                        
kanounhambastegi@gmail.com
Jamal Cherq-Veisi Worker Association                                                                           
info@ijewa.com                        
Workers Solidarity Network                                                                                            iranwsn@fastmail.fm                  
Iranian left Alliance – Washington, USA                                                                        leftalliance@yahoo.com   
Association of Solidarity with Iranian and Canadian Workers                                    kanonhambastagi@gmail.com
Solidarity Center with Workers in Iran- Nord Rain Westfallen (Germany)         solidarity.labor@googlemail.com

Vorwärts zum 9. Juni 2011,

Erklärung  der " Solidaritätsvereine mit der Arbeiterbewegung im Iran- außerhalb Irans "

Vorwärts zum 9. Juni 2011,

der Tag des Ausschlusses der Vertreter des kapitalistischen Regimes des Irans aus der Internationalen Arbeiter Organisationskonferenz


Arbeiterinnen, Arbeiter, internationale Arbeiterorganisationen und Gewerkschaften!
Für die iranische Arbeiterklasse und seine Verteidiger in aller Welt bietet sich noch einmal die Gelegenheit an, im Einklang mit dem Aufruf der Französischen Gewerkschaften und unterstützt durch die Schweizer Gewerkschaften, zu einer Protestaktion in Solidarität mit den iranischen gefangenen Gewerkschaftern am 9. Juni 2011 in Genf vor dem Büro der IAO aufzurufen.
In dem Aufruf der Französischen Gewerkschaften ist zu lesen:
„Wir, die Französischen Gewerkschaften solidarisieren uns zusammen mit der internationalen Gewerkschaftsbewegung mit unseren iranischen KollegInnen- die kämpferischen Frauen und Männer, die trotz aller Gefahren die gewerkschaftlichen Aktivitäten im Iran fortsetzen.
Wir denken an alle diese Kämpfer, die in den vergangenen Monaten und Jahren wegen ihres Kampfes für die Erlangung ihrer grundlegenden Gewerkschaftsrechte eingesperrt worden sind.
Ihr Kampf ist bewundernswert und eine Ehre für ihre Familien, die ihnen zur Seite stehen und sie unterstützen.
Die Zeit ist gekommen, dass die Länder, die die IAO Übereinkommen unterzeichnet haben, sie jedoch in Praxis verletzten, zu überführen. Die iranische Regierung ist ein offensichtliches Beispiel dafür."
 Wenn einer der größten Gewerkschaftsbewegungen- „Collectif syndical MOM“, bestehend aus: CFDT, CGT, FSU, Solidaires und UNSA, zusammen mit den Unterstützern der Arbeiterrechte in Paris so die unbestreitbare Wirklichkeit im Iran schildern, gibt es eine außergewöhnliche Gelegenheit für uns, die " Solidaritätsvereine mit der Arbeiterbewegung im Iran- außerhalb Irans " , auszurufen:
Arbeiter und die arbeitenden Menschen im Iran, Familien und Mütter der politischen Gefangenen und der Hingerichteten, alle anderen freiheitliebende Menschen , lasst uns in einem unerbittlichen Gefecht gegen die herrschende kapitalistische Diktatur und für die Ausbreitung der antiautoritären Bewegung,  für die Festigung der Freiheitsbewegung und für den Klassenkampf die Tore der Gefängnisse öffnen und die gefangenen Arbeiter befreien. Lasst uns die Geheimdienstler und die getürkten Arbeitervertreter des Regimes, die Vertreter des "Haus der Arbeiter" der Islamischen Republik und der "Islamischen Arbeitsräte" bzw. des  "Arbeitsministeriums" aus der 100. Tagung der Internationalen Arbeitskonferenz (IAK)  der IAO ausschließen!                                  

Zur Zeit werden Gewerkschaftsaktivisten wie Mansour Osanloo,  Ibrahim Madadi, Reza Shahabi, Abdolhosseini, Behnam Ebrahimzadeh, Majid Tamjidi, Ibrahim Ismaili, Hossein Moradi und viele andere, die die wahren Arbeitervertreter sind, gefangen gehalten.
Ebenfalls gibt es keine Informationen über die folgenden Gefangenen: die Vorstandsmitglieder der Haft-Tapeh Zuckerfabrik: Reza Rakhshan, Ali Nejati, Fereydoun Nykufard, Jalil Ahmadi, Mohammad Heydari-Mehr,  Farshid Mohammad Zadeh,  der Vorstand der unabhängigen Gewerkschaft der Stadt Dezful und drei weitere Mitglieder dieser Gewerkschaft namens Reza Georgi,Djafar Taghi-Nezhad und Hamid Reza Soleuki.
Gholamreza Ghanbari, Aktivist der Lehrkräfte Gewerkschaft, Hashem Khastar, Rasoul Bodaghi und Frau Alieh Eghdamdoust, die entlassene Lehrerin und Frauenaktivistin, sind weitere inhaftierte Aktivisten.
An diese Stelle fordern wir  die Delegierten des Weltgipfels auf, die heuchlerischen Arbeitervertreter, die in der Tat Sicherheitskräfte und Geheimdienstler des iranischen Regimes sind, aus dem Weltgipfel auszustoßen und in einem symbolischen Akt diese Sitze mit den Namen der echten Arbeitervertreter, die in den Gefängnissen der Islamischen Republik wegen der Verteidigung der  Arbeiterrechte und  ihre Rechte unter furchtbarsten Bedingungen festgehalten werden, zu benennen und zu versehen.
Wir verweisen wieder auf die gemeinsame Resolution von unabhängigen Arbeiterorganisationen im Iran anlässlich des Internationalen Tages der Arbeiter 2011, die sie trotz der politischen und sozialen Unterdrückung niedergeschrieben haben:
„Wir bedanken uns für die weltweite Unterstützung unserer Kämpfe und solidarisieren uns mit dem Kampf der Arbeiter in anderen Ländern und betonen mehr als je zuvor die Notwendigkeit einer internationalen Arbeitersolidarität zur Befreiung vom kapitalistischen System“.

Deshalb werden die Unterzeichner dieser Erklärung, die Solidaritätsvereine mit der Arbeiterbewegung im Iran, außerhalb Irans - zusammen mit den Französischen und  Schweizer Gewerkschaften - am 9. Juni 2011 in Genf vor dem Büro der IAO zusammenkommen und ihren Unmut äußern.
Wir fordern ausdrücklich, den Ausschluss der Beauftragten der kapitalistischen Islamischen Regierung aus der internationalen Arbeiterorganisation.
Möge diese koordinierte Aktion ein Grundstein für die Freilassung der inhaftierten Arbeiter, aber auch der  politischen Gefangenen im Iran sein.
Iranischen Arbeiter sind nicht allein!

 Erfolgreich seien die heldenhaften Kämpfe der Arbeiter gegen das kapitalistische Regime des Iran!

Solidaritätsvereine mit der Arbeiterbewegung im Iran- außerhalb Irans, Juni 2011
Solidarity Committee with Iranian Workers Movement- Australia                            proletarianunite@gmail.com   
Committee in Support of Workers in Iran – Toronto, Canada                                     toronto_committee@yahoo.ca
Committee in Defense of Iranian Workers – Norway                                                   
cdkargari@gmail.com
Committee of Socialist Solidarity with Iranian Workers – France                                
sstiran@yahoo.fr
Association of Solidarity with Iranian Workers – Frankfurt and
Suburb, Germany                                                                                                                 
kanoonhf_2007@yahoo.de
Solidaritätsverein mit der Arbeiterbewegung im Iran – Hannover                           kanon.hannover@yahoo.de                      
Iranian and Swedish Workers' Solidarity Committee- Sweden                                   
isask@comhem.se
Association of Solidarity with Iranian workers, Guttenberg ,Sweden                        
kanounhambastegi@gmail.com
Jamal Cherq-Veisi Worker Association                                                                           
info@ijewa.com                        
Workers Solidarity Network                                                                                            iranwsn@fastmail.fm                  
Iranian left Alliance – Washington, USA                                                                        leftalliance@yahoo.com   
Association of Solidarity with Iranian and Canadian Workers                                    kanonhambastagi@gmail.com
Solidarity Center with Workers in Iran- Nord Rain Westfallen (Germany)             solidarity.labor@googlemail.com