28 September 2012

Die Arbeiter der Firma „ AWANGAN“ demonstrieren ihre Wut




Am Dienstag, den 04.09. wurde den Arbeitern der Firma „Awangan“ in der Stadt Arak der endgültige Beschluss des Gerichts, dass die Firma  pleite und insolvent ist, mitgeteilt. Dies hat zur Schließung der Firma geführt und allen Beschäftigten ist gekündigt worden.
Am Dienstagmorgen um 9 Uhr haben sich die Arbeiter zu einer Protestaktion zusammengefunden und ihre Forderungen wie folgt verkündet:
Widerruf der Insolvenz, Ausstellung und Bestätigung einer Liste der Arbeiter für die Versicherung,, Auszahlung der ausstehenden Forderungen  und die Umsetzung der Versprechungen durch die  Gemeinde und Kommune über den Wiederaufbau des Unternehmens. 

Entlassung von 150 Arbeitern in der Zuckerfabrik „ NAGHADEH“




Auf Grundlage einer erhaltenen Nachricht wurde bekannt, dass obwohl die Saison für die Produktion zur Zuckerherstellung in der Fabrik  „NAGHADEH“ angefangen hatte, haben die Wächter der Fabrik 150 Arbeitern den Zugang zur Fabrik verweigert.
Als die Arbeiter ihren Protest aussprachen, bekamen sie die Antwort, dass ihre Arbeitskraft nicht mehr benötigt wird und deshalb alle entlassen werden..
Die 150 entlassenen Fachkräfte der Produktion gehörten zu den 300 Fachkräften der Fabrik, die Abitur- und Uni-Abschlüsse hatten. Sie waren bereits zwischen 5 bis 10 Jahren als Fachkräfte tätig und hatten viele wichtige Erfahrungen gesammelt.

Arbeiter des Traktorherstellers verloren ihre Arbeit




Die regierungsabhängige Presse „ Fars“ berichtet: Durch die Schließung der Landwirtschaftliche Fahrzeughersteller „Traktorzasie“ in Djiroft wurden vierzig Arbeiter arbeitslos.
Die Fabrik wurde1982 gegründet und liegt  5 km von der Stadt Djieroft entfernt.
Nach einigen Jahren wurde dem Vorstandskomitee, das auch die Fabrik gegründet hatte,
gekündigt, weil sie die hohen Ausgaben nicht mehr zahlen konnten.
So hat ein neues Vorstandskomitee die Fabrik übernommen. Nach einigen Jahren wurde die Fabrik nun geschlossen. Die Schließung wurde damit begründet, dass die zuständige Bank der Fabrik keinen Kredit mehr gewährleistete!!

Zwangsurlaub wegen Rohstoffmangel




Wie der Verein der Metall- und Elektroarbeiter in Kermanschah berichtet, sind die Arbeiter der Firma „Sepehr Diesel“ zwangsbeurlaubt worden. Der Arbeitgeber  von „Sepehr Diesel“ teilte mit, dass die 200 Arbeiter dieser Firma wegen Mangel von Grundstoffen und Schulden zwangsbeurlaubt worden sind.
Diese Firma montiert Busse und liegt in der Nähe der Stadt „Robat Karim“.

Leere Worte: Die Durchsetzung der Regierungsbeschlüsse




29.08. ILNA berichtete: Die Arbeiter der Webereien „Farnakh“ und „Mahnakh“ warten noch auf  die Umsetzung der Regierungsbeschlüsse
20 Monate sind seit der Verordnung des Regierungsrates vergangen und die Arbeiter dieser Webereien warten auf die Lösung ihrer Probleme. Der iranische Präsident hatte damals seinen höchsten Beratern befohlen, die Probleme der Arbeiter der genannten Fabriken zu lösen. Aber seine Befehle wurden durch die zuständigen Beamten wegen fehlender finanzieller Mittel nicht ausgeführt.
Der Abschluss einiger Verträge  mit einigen Baumwolllieferanten hat zur Wiederaufnahme der Produktion in einigen Teilen der Fabrik geführt. Zurzeit arbeiten etwa 250 Arbeiter in diesen Fabriken unter dem Management von Arbeitern und den Mitgliedern des Arbeiterrates. Diese Webereien sind in der Stadt Kermanschah im Westen Irans angesiedelt. Es sind neun Monate seit dem Treffen der Arbeiter mit dem iranischen Präsidenten vergangen und die Probleme dieser Fabriken sind noch ungelöst. Die Wiederbelebung der Webereien „Farnakh“ und „Mahnakh“ und die Umsetzung der Regierungsbeschlüsse kann zur Besserung der Beschäftigungslage in dieser Region führen und zusätzlich 1000 neue Stellen in diesen zwei Fabriken schaffen.  Die Arbeiter verlangen, dass ihre Probleme gelöst werden und ihre nichtbezahlten Löhne und Vergünstigungen ausgezahlt werden. Die Fabrikarbeiter selbst konnten durch Eigeninitiative Teile der Fabriken „Farnakh“ und „Mahnakh“ wieder in Betrieb nehmen.