29.08. ILNA berichtete: Die
Arbeiter der Webereien „Farnakh“ und „Mahnakh“ warten noch auf die Umsetzung der Regierungsbeschlüsse
20 Monate sind seit der
Verordnung des Regierungsrates vergangen und die Arbeiter dieser Webereien warten
auf die Lösung ihrer Probleme. Der iranische Präsident hatte damals seinen
höchsten Beratern befohlen, die Probleme der Arbeiter der genannten Fabriken zu
lösen. Aber seine Befehle wurden durch die zuständigen Beamten wegen fehlender finanzieller
Mittel nicht ausgeführt.
Der Abschluss einiger Verträge mit einigen Baumwolllieferanten hat zur
Wiederaufnahme der Produktion in einigen Teilen der Fabrik geführt. Zurzeit
arbeiten etwa 250 Arbeiter in diesen Fabriken unter dem Management von Arbeitern
und den Mitgliedern des Arbeiterrates. Diese Webereien sind in der Stadt
Kermanschah im Westen Irans angesiedelt. Es sind neun Monate seit dem Treffen
der Arbeiter mit dem iranischen Präsidenten vergangen und die Probleme dieser
Fabriken sind noch ungelöst. Die Wiederbelebung der Webereien „Farnakh“ und
„Mahnakh“ und die Umsetzung der Regierungsbeschlüsse kann zur Besserung der
Beschäftigungslage in dieser Region führen und zusätzlich 1000 neue Stellen in
diesen zwei Fabriken schaffen. Die
Arbeiter verlangen, dass ihre Probleme gelöst werden und ihre nichtbezahlten
Löhne und Vergünstigungen ausgezahlt werden. Die Fabrikarbeiter selbst konnten durch
Eigeninitiative Teile der Fabriken „Farnakh“ und „Mahnakh“ wieder in Betrieb
nehmen.